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Verhalten im Notfall
Sie haben einen medizinischen Notfall? Rufen Sie im Zweifelsfall die Notrufnummer 112, um sofortige medizinische Hilfe zu erhalten!
Sie sind nicht so ganz sicher, aber es könnte dringlich sein: dann können Sie außerhalb meiner Sprechzeiten in einer der ärztlichen Bereitschaftspraxen vorstellig werden (Link hier). Wenn Sie tatsächlich bettlägerig sind (schlechtes Wetter und/oder kein Auto zählen nicht :-), können Sie (mit entsprechender Wartezeit) unter 116 117 einen Hausbesuch des diensthabenden Bereitschaftsarztes anfordern.
Oder Sie lesen hier weiter, denn am Ende des tldnr gibt's einen Bonus für echte Fans ;-)
Eigentlich selbstverständlich, aber denken Sie bitte daran: auch wenn Sie jetzt 3 Monate Rückenschmerzen ausgehalten haben (niemandem erzählt, "wird schon wieder") und diese jetzt immer stärker sind und Sie es JETZT nicht mehr aushalten - wenn Sie die 112 anrufen, kommt meistens kein Arzt, sondern Notfallsanitäter*innen. Die sind primär (sehr gut) darin ausgebildet, kritisch kranke Patienten lebend ins Krankenhaus zu transportieren (deshab auch der große Rettungswagen mit der Liege - zum Transport). Bei Schwerstkranken und -verletzten werden die nicht-ärztlichen Notfallsanitäter*innen noch zusätzlich von einer Notärztin oder einem Notarzt versorgt (den sie auch jederzeit dazurufen können). Die Anwesenheit des Notarztes ändert aber nichts am generellen Prinzip: schleunigst ins Krankenhaus, keine große Diagnostik, kein Zeitverlust.
Wenn Sie jetzt schon längere Zeit mit Beschwerden "überlebt" haben, haben Sie meistens auch gute Chancen, noch bis morgen früh weiterzuleben. Dann trotzdem (auch wenn es aus Sorge ist) die Notrufnummer 112 zu wählen hat folgende Konsequenzen: 1) Wartezeit für andere 112-Anrufer verlängert sich, 2) Anfahrtszeit für andere Notfallpatient*innen verlängert sich (weil ja ein Rettungswagen jetzt erstmal zu Ihnen fährt). 3) neben dem Angebot, Sie in die Notaufnahme zu fahren (wo Sie ggfls. mehrere Stunden warten, um dann am nächsten Tag zum Hausarzt geschickt zu werden), werden die Kolleg*innen des Rettungsdienstes nur begrenzte Möglichkeiten haben, Ihnen zu helfen. Ggfls. wird noch der ärztliche Bereitschaftsdienst vom Rettungsdienst alamiert, um Sie weiterzuversorgen, wenn der Rettungsdienst mit Blaulicht zum nächsten Patienten muss.
Der ärztliche Bereitschaftsdienst kann Ihnen Medikamente verschreiben (die Sie aber selbst in der Notfallapotheke holen müssen) und Ihnen ggfls. Medikamente spritzen und/oder infundieren. Weitreichende Diagnostik können Sie auch hier eher nicht erwarten (viele Kolleg*innen im Bereitschaftsdienst können im Rahmen der wenigen Zeit und knapper Ressourcen nicht EKG, Ultraschall und Akutlabor mit in Ihr Wohnzimmer bringen...).
Im Zweifel machen Sie also lieber früher als später einen Termin in der Praxis aus (gern online), kommen im Akutfall (nicht immer) einfach so in die Praxis.
Und wenn alle Stricke reißen: Rufen Sie mich mobil unter 0173 / 38 47 445 an. Sie stören mich nicht, wenn ich nicht erreichbar bin, dann geht die Mailbox ran. Wenn ich abhebe, dann aus meiner freien Entscheidung. Wenn Sie keinen Notfall haben, dann rufen Sie halt nicht an.
Praxis Dr. Weidenbusch
Ihre Gesundheit ist unser oberstes Ziel.
Salus aegroti suprema lex.
Ihr draht zu uns
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